Theodor Heuss

Theodor Heuss
Graupner

Modelldaten

  • Beleuchtung (im Ausbau)
  • Besatzung

Original

Die Theodor Heuss ist ein echtes Stück deutscher Seenotrettungsgeschichte – und gleichzeitig ein kleiner Meilenstein in der Entwicklung moderner Rettungskreuzer. Das Schiff wurde 1957 von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Dienst gestellt und war der erste Seenotkreuzer mit einem mitgeführten Tochterboot – ein Konzept, das bis heute weltweit Maßstäbe setzt. Benannt wurde sie nach dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, der sich persönlich für die Seenotretter engagierte.

Stationiert war die Theodor Heuss viele Jahre in Bremerhaven und später in Laboe. Von dort aus rückte sie bei Wind und Wetter aus, um Menschen in Not auf der Nord- und Ostsee zu helfen. Im Laufe ihrer aktiven Zeit hat sie unzählige Einsätze gefahren und vielen Menschen das Leben gerettet – ein echtes Arbeitstier mit Charakter.

Technisch war der Kreuzer seiner Zeit voraus: Mit einer Länge von rund 26 Metern, einer Leistung von 2.200 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 24 Knoten war die Theodor Heuss schnell und zuverlässig unterwegs. Besonders beeindruckend: Das Tochterboot konnte direkt aus dem Heck ausgesetzt werden – damals eine absolute Neuheit.

Nach fast 30 Jahren treuem Dienst ging die Theodor Heuss 1985 in den Ruhestand. Heute ist sie Museumsschiff im Deutschen Museum in München. Damit bleibt sie ein lebendiges Symbol für Mut, Technikbegeisterung und den unermüdlichen Einsatz der Seenotretter.

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